Winterpause? Nicht für uns! Erstens ist kein Winter in Sicht und Zweitens wollen wir Segeln. Ein bisschen warm darf es schon sein und da wir heute in einem grenzenlosen Europa die Wahl haben, entscheiden wir uns für das frühlingshafte Barcelona. 3 Trainingsblöcke sollen es werden, bis wir Ostern an den Comer See weiterreisen, sofern uns hier der Corona-Virus keinen Strich durch die Rechnung macht.

Wir, dass sind Niklas Klimke mit Fabio Seutz (SV03), Justin Bednarek mit Steuermann Mike Przybyl (PYC), da Paco Melzer leider krankheitsbedingt kurzfristig ausstieg und ein weiteres Team vom Berliner Yachtclub.

Nachdem Justins VW-Bus wie einst Hannibal über die Alpen marschierte bzw. mit Bravour entgegen aller Unkenrufe den langen und sperrigen Transport meisterte und unsere CO2 Bilanz durch die notwendigen Flüge sich desaströs entwickelt (Verzeihung Greta!), erreichten wir am 31. Januar unser 1900 km weites Ziel Barcelona.

Wir verloren nicht viel Zeit und begannen schnell mit dem Training. Die Bedingungen waren ideal: Sonne, wenig Welle und nicht so viel Wind. So konnten wir viel testen, ausprobieren und das Boot tunen. Danke an Thomas Läufer, der unsere coole Truppe aushalten musste.

Am 9. Februar flogen wir zurück nach Berlin, bisschen Schule machen. Unsere Boote samt Ausrüstung und Bus blieben in Barcelona.

Es folgen im März noch zwei weitere Trainingslager in Barcelona, bevor wir Ostern nur 1.069 km weiter an den Comer See zum 4. Trainingsstopp reisen. Wir kommen uns schon vor, wie im Formel 1 Zirkus. Auch sind unsere 49er fast so schnell wie die PS-Boliden! Das Training am Comer See ist uns besonders wichtig, da wir hier im August an der Junioren Weltmeisterschaft teilnehmen möchten.

Viele Grüße

Justin und Niklas

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