Etwas Zeit ist noch, um die deutsche Sonar-Mannschaft fit zu machen, die durch den krankheitsbedingten Ausfall von Robert Prehm, dem alle Besserung seines Zustandes wünschen, umgestellt werden musste.

Statt Siegmund Mainka, Robert Prehm und Steuermann Jens Kroker sitzen nun Siegmund Mainka, Jens Kroker und Steuermann Lasse Klötzing in einem Boot. Siegmund und Lasse bewegen sich mit einem Rollstuhl durchs Leben, Jens kann einen Arm nicht benutzen. Trainiert wird die deutsche Mannschaft von dem Klassentrainer Christian Bittner und Bernd Zirkelbach, dem Cheftrainer der behinderten paralympischen Segler. Bernd trainiert auch die paralympische 2.4 Klasse mit dem deutschen Starter Heiko Kröger. Die Schiffe der Starter sind schon in einem Container auf dem Weg nach Rio de Janeiro.

Am letzten Wochenende gab es ein intensives Sonartraining. 3 Boote mit Mannschaften standen zur Verfügung, um das paralympische Team zu fordern, es in ihrem Handlungsablauf zu optimieren. In einem der Herausfordererboote saß Christian Bittner mit den Vorderleuten Jürgen Freiheit und Kurt Thumm. Dieses Trainingsboot, wie auch Boot 3 wurde von Privatleuten Clemens Kraus und Christian Bauer gestellt. Im Boot 3 segelte der Eigner Christian Bauer an der Fock mit wechselnden Besatzungsmitgliedern. Das Boot mit Christian Bittner war für die paralympischen Starter eine echte Herausforderung, so dass am Ende des Trainingswochenendes festgestellt werden konnte: Es hat sich gelohnt, es gibt noch einiges zu tun!

Klaus Habermann

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