Nach einer langen Autofahrt am 17. Oktober kamen wir, Anton, Theo, Carlo, Hanna und ich (Sander), am späten Nachmittag in Hamburg an – die Boote waren schon vorbereitet, also blieb noch Zeit, kurz über die Alster zu schauen und den leichten Wind zu beobachten. Die Windvorhersage prophezeite drehigen und böigen Wind – für die Alster typische Bedingungen.
Am 18. Oktober, dem ersten Regattatag, war allerdings Geduld gefragt. Schon früh am Morgen lagen wir startklar am Steg, aber der Wind ließ auf sich warten. Die Startverschiebung zog sich über Stunden – die Sonne kam und ging, der Wind tat beides kaum. Erst am späten Nachmittag setzte sich eine leichte Brise durch, und wir konnten endlich ein Rennen segeln. In dem einen Lauf kämpften wir uns trotz der schwierigen Bedingungen gut durch, aber der Wind blieb unberechenbar. Danach war Schluss für den Tag. Am Abend gab’s dann wenigstens Wind in den Segeln auf der Tanzfläche – bei der Regattaparty konnten wir die Spannung des Tages loswerden und mit den anderen Teams feiern.
Der zweite Tag, der 19. Oktober, brachte endlich segelbares Wetter. Mittlerer Wind, aber typisch Alster: böig, drehig und mit einigen kräftigen Ausreißern. Wir kamen besser ins Fahren, konnten mehrere Rennen segeln und uns immer wieder mit guten Starts und Manövern in Szene setzen. Trotzdem blieb es anspruchsvoll – jede Böe konnte alles verändern, und ein paar kleine Fehler kosteten wertvolle Plätze. Am Ende des Tages standen wir auf dem 14. Platz in der Gesamtwertung.
Mit diesem Ergebnis liegen wir auch in der Gesamtliga auf Platz 14 – damit haben wir uns für die nächste Saison der Juniorenbundesliga qualifiziert.
Rückblickend war es ein Wochenende mit allem, was die Alster zu bieten hat: Flaute, Böen, Drehungen, aber auch Teamgeist, Spaß und eine Menge Erfahrung. Wir nehmen viel mit – und freuen uns schon jetzt auf die nächste Saison!
Sander
Neueste Beiträge
 
  
			
			
							 
					









 
			 
			 
			





