Im September wurden in der Orther Bucht auf Fehmarn die Deutschen Speedmeister im Windsurfen ermittelt.
Auch wenn das Event auf eine Woche angesetzt war, standen die Titelträger eigentlich bereits
nach dem ersten Wochenende fest, denn hier hatte es den meisten Wind. Gleich das erste von  den 5 Wertungsrennen konnte bei bis zu über 7 Windstärken ausgetragen werden und ging über die volle Länge von 90 Minuten. Die anspruchsvollen Bedingungen auf dem 500 m langen Kurs hielten die 54 Teilnehmer nicht davon ab Maximalgeschwindigkeiten von über 70 km/h zu erreichen. Gewertet wurde mit einheitlichen GPS-Geräten ausschließlich die Durchschnitts-geschwindigkeit über die 500 Meter. Mick erreichte hierbei ca. 54,8 km/h und konnte sich damit den Pokal bei den Junioren holen. Er wählte dabei die 6,3 qm und 7,3 qm großen Northsegel.   Mit seinem 66 cm breiten Thommen-Board nicht gerade perfekt ausgerüstet, war er jeweils an der Grenze des Möglichen, denn die Profis mit den viel schmaleren Speed-Brettern konnten den Kurs viel „ruhiger“ bewältigen.
Bei den „Senioren“ gewann Alexander Lehmann (Windsurfing Journal) mit einem Topspeed
von 68,2 km/h.     
Für Mick war es eine völlig neue, sehr interessante Erfahrung und er bedauerte zu keiner Zeit
den  so lästigen Sturzhelm – wie fast alle anderen Teilnehmer auch – „getragen“ zu haben.    

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