Jochen Schümann hatte Zeit und Gelegenheit gefunden, neben der Wahrnehmung
offizieller Termine in Berlin, auch Familie und Freunde zu treffen. Dazu gehörig, wie eh und je, sein Club.
Im Mittelpunkt des Smalltalks stand die Zukunft des Americas Cups. Zuvor signierte der Kommodore aber noch als Erinnerung an die Titelverteidigung mit „Alinghi“ zum zweiten Mal nach 2003 das in der Cup- Messe des YCBG hängende Schnittrelief einer Alinghi- Yacht. Im Hinblick auf eine mögliche dritte Signatur, nun unter schwarz-rot – goldenen Vorzeichen, zeigte sich der Sportdirektor der deutschen Kampagne für den 33. Americas Cup allerdings sehr besorgt. Das momentane Hickhack zwischen Alinghi – Chef Ernesto Bertranelli und Oracle- Boss Larry Ellison sei kein gutes Omen für die nächste Cupauflage, insbesondere aus der Sicht seines United Internet Germany Teams, das in den letzten Monaten schon mehr als alle anderen Herausforderer getan hat. Zum Ausgang des Streites wagte auch er keine Prognose, sah aber für die Hoffnung auf einen letztlich positiven Ausgang auch noch einen Schimmer.
Daneben war es dann aber auch noch ein Abend, der die Verbundenheit von Mitgliedern und Kommodore und umgekehrt, wie immer bei ein paar Bierchen und mit Stories von einst und jetzt angereichert, eindrucksvoll dokumentierte.

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